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Poster Augen zu 2011

Augen zu 2011

Monette muss bereits im Alter von dreizehn Jahren erkennen, dass Geld im Leben eine wichtige Rolle spielt. Infolge der Wirtschaftskrise wird ihr Vater Frank von heute auf morgen arbeitslos. Das hat ungeahnte Auswirkungen auf die gesamte Familie. Es heißt Abschied zu nehmen vom freistehenden Einfamilienhaus und Umzug in eine wesentlich kleinere Wohnung. Im Gegensatz zu ihrer Schwester, die sich mit den neuen Verhältnissen sehr schwer tut, ist Monette ein bescheidenes Mädchen. Wirklich zu schaffen macht ihr aber, dass es plötzlich viele Streitigkeiten in der Familie gibt, die sich fast immer ums liebe Geld drehen, und wechselseitige Schuldzuweisungen. Monette will nicht, dass ihre Familie leidet und überlegt hin und her, was sie tun könnte, um an Geld zu kommen. Letztendlich kommt sie auf die abstruse Idee, ihre Jungfräulichkeit über das Internet an den Meistbietenden versteigern zu wollen.



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