Geboren wurde Christian Kohlund im August 1950 im Schweizerischen Basel. Das Schauspielgen hat er bereits in die Wiege gelegt bekommen, denn auch seine Eltern Erwin Kohlund und Margrit Winter waren Schauspieler. Nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in der österreichischen Hauptstadt Wien arbeitete Kohlund zunächst hauptsächlich auf Theaterbühnen - unter anderem in Wien, München, Berlin und Hamburg. Der Schweizer legte sich nicht rein auf die Schauspielerei fest, sondern arbeitete früh auch abseits der Bühne als Produzent, Regisseur und Kameramann. Seine Karriere in Film und Fernsehen startete er in den 1970er Jahren mit Kinofilmen wie "Der Fußgänger" (1973) an der Seite von Maximilian Schell und "Das chinesische Wunder" (1977) mit Heinz Rühmann und Senta Berger. Einem breiten Publikum wurde Kohlund jedoch eher in Serien des Unterhaltungsgenres bekannt - insbesondere in seiner Rolle des Professor Vollmers in der ZDF-Serie "Die Schwarzwaldklinik". Er stand allerdings auch einige Male für das "Das Traumschiff", Fernsehfilme der Reihe "Klinik unter Palmen" oder Thriller wie "Um jeden Preis" vor der Kamera.